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Material für flexibles Skivergnügen 

Der Skisport wird vielschichtiger und die Skisportler wünschen sich wegen der rasch wechselnden Schneeverhältnisse der Alpen-Winter flexibel einsetzbares Equipment. Darauf reagieren die Hersteller mit mehr Einsatz-Flexibilität der Ausrüstung und immer leichterem Material für flexibles Skivergnügen.

Eine beruhigend dicke Schneeunterlage schon im Dezember – einen Winterauftakt wie den der laufenden Saison wünscht sich die Skiindustrie schon ein paar Jahren. Entsprechend positiv gestaltete sich bislang auch die Verkaufssaison, in der leichtes Material und Customizing-Konzepte die Neuerungen dominieren. Generell setzt sich der Trend Richtung Verleih fort: Bis zu siebzig Prozent neuer Skimodelle finden gar nicht mehr den Weg in den Handel, sondern füllen die gigantischen Skidepots der großen Verleiher. Entsprechend sind lediglich bei den Skitourensets steigende Verkaufszahlen zu verbuchen. Hier ein Überblick der wichtigsten Neuerungen im Bereich Ski Alpin.

Fischer: Flexibilität im Fokus 

Bei Fischer stehen die Zeichen für die Saison 2018/19 auf Universalität, Skifahrer legen laut Fischer Wert auf eine Ausrüstung, die im Idealfall den Aufstieg ermöglicht, im Tiefschnee performt und auch auf der Piste ohne allzu viele Einschränkungen in die Unterlage greift. Treu dem Motto (fahr doch einfach, wo Du magst!) schickt Fischer die Ranger-Produkte ins Rennen.

Die hauseigenen Freerider werden mit dem Ranger FR unterwegs sein, der robust und spielerisch zugleich vor allem abseits der Piste Spaß machen soll. Seine Stärken sind lauft Fischer die Agilität und das leichte Handling auch in schwierigem Gelände. Dazu kommt er mit einem neuen Shape daher: Ein Freeski Rocker mit leichtem Twin Tip macht ihn agil, drehfreudiger und unterstützt harmonische Schwünge.  Seine Leichtgängigkeit erhält er durch die Aeroshape Konstruktion, den Air Tec Ti Holzkern und der leichten Carbon Nose – einer sehr dünne Schaufel-Konstruktion aus Carbon. Den Ranger gibt es in den Versionen Ranger 115 R und Ranger 102 R, also mit 115 beziehungsweise 102 Millimeter Breite unter der Bindung. Dazu gibt es an neuen Skimodellen den „Transalp 90“ im Sortiment, ein bewusst sehr leichtes Modell, das mit einem Carbon-Lex Laminat und bewährtem aus der Rennabteilung aufgemotzt wird:

Diagotex und Carbon Stringers sorgen für gewichtsoptimierte Steifigkeit. Laut Fischer ist das Fahrverhalten noch einmal präziser und Vibrationen werden effektiv reduziert. Das Herzstück des Transalp 90 ist der Paulowina Holzkern, der ebenfalls gewichtsreduzierend wirkt und den Ski sehr laufruhig macht. Passend zum Ski liefert Fischer gleich die passenden Felle mit: Profoil heißt diese selbstklebende Fellvariant, die durch das wasserdichte Grundmaterial kein zusätzliches Gewicht durch Feuchtigkeit mitbringt und durch besonders gute Rollfähigkeit nur wenig Stauraum bei der Abfahrt benötigt.

Als völlig neues Konzept präsentiert Fischer ebenfalls in der Ranger-Reihe den Ranger Free Skischuh und präsentiert durch die Kombination verschiedener Technologien einen Boot, der Freeride-, Tour- und Pistenattribute miteinander vereint. Ein 99 Millimeter breiter Leisten, der kompakte 3D Innenschuh und die Carbon Grilamid Schale sollen  eine optimale Passform und Steifigkeit bieten. Ein neuartiger, in die Manschette integrierter Ski/Walk-Modus, ist schnell und einfach umstellbar und ermöglicht auch für einen Aufstieg spürbar mehr Bewegungsfreiheit. Zusätzlich gibt es eine integrierte Vibram Grip Walk Sohle sorgt für eine verbesserte Gehfähigkeit unter wechselnden Bedingungen, wie sie ein abwechslungsreicher Skitag mit sich bringt. Mit 1540 Gramm Gewicht ist der Ranger Free angenehm leicht.

Zitat: Jan Weiß

„Wir nehmen ein vermehrtes Zusammenwachsen der drei Skiwelten: Alpin, Freeride und Tour wahr und bringen für 18/19 einen Schuh auf den Markt, der das Beste aus diesen Segmenten vereint. Der Ranger Free erfüllt sämtliche Voraussetzungen, um unter allen Bedingungen zu performen. Schlagworte wie Leichtigkeit, Gehfähigkeit und Abfahrtsperformance schließen sich gegenseitig nicht mehr aus, sondern bringen dem Konsumenten ein nie dagewesenes Skivergnügen ohne dabei jegliche Kompromisse eingehen zu müssen – egal wohin ihn sein Weg führt!“ – Jan Weiß, Head of Division Alpine, Fischer Sports GmbH.

BLIZZARD/Technica: Dem Rennsport treu

Blizzard bleibt im Kern dem sportlichen Pistenski treu, hat aber ebenfalls Neuentwicklungen für die Segmente Freeride und Touring in der neuen Kollektion. Einen weiteren Schwerpunkt definiert Tecnica mit nochmals verbessertem Bootfitting-Konzept.

Wer auf schnelle Pistenschwünge steht, der findet bei Blizzard den Raceski Firebird frisch aus der Entwicklungsabteilung: Die Holzlayer, die den Ski-Kern bilden, sind mit C-Spine-Unterstützung ausgestattet. Genau genommen sind dies zwei Carbon-Layer, die die Wirkung des Holzkerns verstärken, dabei aber einen Gewichtseinsparung mitbringen und dennoch für ein Plus an Torsionssteifigkeit und Stabilität sorgen. Vibrationsdämpfend wirkt gleichzeitig die C-Armor Technologie, ebenfalls auf Carbonbasis. Hierbei werden direkt unter der Bindung Layer montiert. Zusätzlich hat das Blizzard Entwicklungsteam den Shape verändert, so dass die für Race-orientierte Skifahrer die Beschleunigung aus der Kurve hinaus dynamischer fahren lassen soll.

Den Raceset-Gedanken unterstreicht der passende Skischuh von Tecnica, der Firebird heißt. 140 Millimeter Flex und 98 Millimeter Leistenbreite: Das spricht schon alleine für sich. Mit im Renngepäck: Anatomische Passform, asymmetrische Zehenbox und ein besonders schmaler Fersenbereich zeigen schon optisch, wo die sportliche Reise hingeht. Trotz aller Rennfeatures muss aber auch der Firebird-Pilot nicht auf den nötigen Komfort verzichten. Denn auch für diese Serie steht das C.A.S-Anpassungssystem bereit, bei dem der Skischuh auf 80 Grad erwärmt wird und sich dann präzise an die Fußform anpasst.

Tecnica kommt zudem in der Saison 218/19 mit den Schuh-Neuheiten Tecnica Mach1 130 HV und dem Zero G Tour Pro. Während der erstgenannte sportliches Skifahren für breite Füße ermöglicht, ist der zweite ein Zugeständnis auf den sich verändernde Tagesablauf des aktuellen Skifahrers. Der Mach 1 soll mit 130er Flex und dem Kürzel HV (steht für High Volume) die Skifahrer ansprechen, für die ein reinrassiger Rennschuh einfach zu eng geschnitten ist. Der Zero G Tour Pro schließt laut Tecnica eine wichtige Lücke, nämlich die zwischen dem klassischen Tecnica-Kunden und dem vielseitig orientierten Skifahrer. Dieser kann nun nämlich einen Gehwinkel von 60 Grad einstellen und den Schuh somit auch für Aufstiege nutzen. Trotz dieser Flexibilität ist der „Light Fit“ Innenschuh thermisch anpassbar, um auch für verschiedene Alpindisziplinen ein Höchstmaß an Komfort zur Verfügung zu stellen.

Zitat: Ralf Frummet, Sales Manager Blizzard/Tecnica Deutschland

„Wir stellen für das kommende Jahr zum einen eine komplett neue Race-Linie vor. In der neuen Firebird-Kollektion finden sich Ski und die zugehörigen Boots für jeden Skirennläufer – vom ambitionierten Pistenracer bis hin zum professionellen Starter bei Kinderrennen und im internationalen Weltcup-Bereich. Für alle, die im High-Performance-Bereich unterwegs sind, setzen wir auf eine Weiterentwicklung unserer sportlichen Pistenski und –schuhe in der Blizzard Quattro- bzw. Tecnica Mach1-Kollektion die wir zusätzlich um eine Highvolume Variante erweitern. Auch im Tourensegment sehen wir weiter großes Potenzial: Mit unserem komplett neuen Zero G Tour Pro Boot schließen wir die Lücke zwischen Freetouring und traditionellen Skitouren. Und auch unsere Vorreiterrolle im Bootfitting nehmen wir weiterhin sehr ernst – individuelle Lösungen für individuelle Ansprüche.“

Nordica: Der Dobermann solls einmal mehr richten

Nordica setzt auf Bekanntes und bleibt seiner Fokussierung auf den Pistensport treu. So wird es in der Saison 2018/19 den Racer Dobermann in einer neuen Variante geben, jetzt sogar mit einem neuen Logo. Und nicht nur Felix Neureuther soll mit dem Dobermann angreifen, der sportliche Rasse-Ski ist für alle diejenigen gedacht, für die nach wie vor hohes Tempo auf der Piste spaßiger finden, als Ausflüge ins Gelände.

Von einer neuen Identität spricht man im Hause Nordica und verspricht für die Modelle GSR und SLR bewährte Technologien mit brandneuer Skitechnik kombiniert. Der Shape wurde dabei ebenso komplett überarbeitet wie die Konfiguration der Schaufel. Während der Shape noch zügigere Gleitphasen bringen soll, wirkt sich die Schaufel auf das dynamische Einleiten von Kurven aus. Selbstverständlich ist der Kern nach wie vor aus Holz und für zusätzliche Stabilität sorgen auch im neuen Dobermann Carbon Glass Layers sowie die bewährte Carbon Race Bridge 2.0-Konstruktion. Authentische Rennsporttechnik kommt in Form der Phenol-Seitenwangen und der Recoil Power Plate nun auch den Serienmodellen zugute und soll den Ski noch einmal dynamischer, schneller und leistungsbetonter machen.

Zitat: NORDICA Dirk Reinhardt – Sales & Marketing Manager Deutschland

Der Skimarkt entwickelt sich in der laufenden Saison wieder recht positiv, aufgrund der Witterung und sehr guten Bedingungen.

Trends für 18-19 sind im Unisex wie im Damen Segment die Optimierung des Gewichts, ohne dabei an Performance zu verlieren.

Im Skischuhbereich geht der Trend der 98mm Leisten im High Performance Segment weiter. Zudem wird das Thema „Grip Walk“ für 2018-19 eine große Rolle spielen.

Salomon: Sons of a Blast – alles auf die Kante

Machmal muss man wohl einfach mit den Leuten reden, die auf Skiern unterwegs sind. Genau das hat man sich bei Salomon gedacht, bevor an einer neuen Kollektion gefeilt wurde. Und das Ergebnis war schon ein bisschen verblüffend: Mehr als die Hälfte aller Skifahrer empfinden die Kraft und Geschwindigkeit, die sie auf der Kante spüren, als den Glücksmoment beim Pistenskifahren – Blast nennen das die Salomon Skitüftler. Und genau den soll die neue Ski- und Skischuhkollektion besser und einfacher erlebbar machen. So wurde zugleich am Ski, an der Bindung sowie am Schuh experimentiert. Herausgekommen ist die Edge Amplifier Technologie, die im neuen Equipment steckt und adrenalinfördernd wirken soll.

Zu den Highlightprodukten der kommenden Saison gehört dementsprechend der S/Max Blast Ski und der S/Max 130 Skischuh, die gleichsam die neue Philosophie verkörpern. Der Ski besteht aus einem traditionellen Holzkern, flankiert von zwei Lagen „brettlhartem“ Titan. Weitere Features sind das Sandwich-Seitenwandkonstrukt sowie eine neu konzipierte Bindung. Der Ski soll seinen Fahrer so schnell und kontrollierbar zum Blast-Effekt führen und dabei vor allem zwischen den Flows viel Gefühl vermitteln.

Genau auf diese Fahreigenschaften abgestimmt präsentiert Salomon den S/Max 130 Skischuh. Ein dünneres Gehäuse macht ihn besonders leicht, für stabilen Ausgleich sorgt eine neu entwickelte Rahmenverstärkung, die vor allem für mehr Kraftübertragung auf die Bindung steht. Das hauseigene Fittingsystem macht ihn zudem komplett anpassbar – inzwischen in einer gerade mal zehn Minuten dauernden Prozedur beim Fachhändler.

Für noch intensivere Kickerlebnisse sorgt die Kombi S/Race Rus Ski und S/Max Carbon Skischuh: hier wechseln wir in die Salomon Rennabteilung. Auch hier sorgt die Edge Amplifier Technologie für Performance, allerdings noch tempoorientierter als beim obigen Duo. Renn-Holzkern, ebenfalls Titan-Lagen und ein rassiger Shape sollen die Kurveneinleitung erleichtern und den Druck konsequent auf die Kante bringen.  Weitere Raceattribute sind die P79 Plate und die X12 TL Bindung: reinstes Rennsportmaterial kommt hier zum Einsatz. In die Platten- Spitze des neuen Skischuhs sowie den Fersenbereich sind Metallkomponenten eingearbeitet, die auch bei hohem Tempo für wohldosierbare Kraftübertragung sorgen sollen. Schon der 130er Flex des S/Max Carbon Schuhs zeigt seine sportlichen Ambitionen. Dazu spart die Carbon Verstärkung in Kombination mit einer dünnwandigen Sensitive Shell Außenschicht Gewicht und gibt gleichzeitig mehr Gefühl, so die Beschreibung aus dem Hause Salomon. Auch dieser gewichtsoptimierte Performance-Skischuh ist anpassbar und lässt sich besonders feindosiert am Fuß fixieren.

Neben diesen Hardware-Innovationen zielt Salomon aber auch verstärkt auf den textilen Skimarkt und erweitert seine Bekleidungslinien abermals um funktionelle Jacken, Hosen und Baselayer.

Zitat: Johannes Schuhmann

„Unser Ziel ist es auch im kommenden Winter, dem Konsumenten hochwertige Produkte zum Skifahren anzubieten, mit denen er sich von Kopf bis Fuß ausstatten kann. Damit bieten wir als Marke Salomon als eine der wenigen Marken im Wintersport Bereich nicht nur Skischuhe und Ski auf dem Markt an. Sondern wir haben in den vergangenen Jahren stetig daran gearbeitet, unser Sortiment im Bereich Bekleidung und Protectives weiter zu entwickeln und dem Skifahrer mit Innovationen einen echten Mehrwert zu bieten.“

Johannes Schumann: Territory Commercial Manager Salomon WSE – Central Europe

Head setzt auf Leichtigkeit

Bei Head ist man in Sachen Allround unterwegs: Mit der neuen V-Shape Linie werden für 2018/19 Alpin-Ski präsentiert, die dem Universal-Skifahrer gefallen sollen und seine Einsatzmöglichkeiten erweitern.

Head setzt dabei auf Hightech-Materialien wie Graphene und Holzkerne aus Karubaholz. Leichtigkeit ist Trumpf, muss aber durch einen enstprechenden Shape und eine stabilisierende Geometrie des Ski mit zuverlässiger Steifigkeit und Vibrationsarmut einhergehen. Genau diesen Spagat sollen die V-Shape Modelle auf die Pisten bringen. Für die neuen Modelle der Linie V-Shape hat HEAD zudem eine Geometrie entwickelt, die für leichteres Drehen sorgen soll. Ein stärkerer Einzug – also eine breitere Schaufel bei gleichbleibender Mittelbreite – sorgt dafür, dass der Ski den Fahrer bei der Schwungeinleitung aktiv unterstützt und ihm so das Einleiten des nächsten Schwungs vereinfacht. Durch ein schmaleres Skiende wird der Schwung insgesamt harmonischer und soll so ein agiles und technisch anspruchsvolles Fahrerlebnis unter allen Bedingungen möglich machen. Die V-Shape Modelle weisen Mittelbreiten  von 70 bis 85 Millimeter auf verfügbar und eher prädestiniert für die Piste.

Auch in Sachen Skischuh ist Head mit brandneuem Material am Start. Die Modelle der neuen HEAD Nexo LYT Linie bieten laut Head eine ausgewogene Mischung aus Komfort und Sportlichkeit bei 1.300 Gramm Gewicht pro Paar. Die Innovation besteht in der Einarbeitung von Graphene in den Schaft. Der neue „Smart Frame Schaft“ auf Graphene-Basis, soll sogar Skifahrern mit Problemfüßen einen beschwerdefreien Skitag ermöglichen. Dafür sorgt laut Head nicht nur die Passform des Schuhs sondern in erster Linie das hauseigene Form Fit System (Schale) und das neuen Perfect Fit 3D-Anpassungskonzept im Innenschuh.

Bei der neuen Schuhgeneration geht Head aber noch eine Schritt weiter und beschäftigt sich jetzt auch mit Skifahrern und Skifahrerinnen, die besonders schlanke Knöchel haben, denn auch das kann durch vermehrte Reibung zu Beschwerden im Skischuh führen. Liquid Fit heißt das System, bei dem im Innenschuh Kunststofftaschen eingearbeitet werden, die mit einer zähflüssigen Flüssigkeit auf Paraffinbasis gefüllt werden. Mit genau so viel Material, wie für einen perfekten Sitz erforderlich ist. Diese exakte Anpassung kann mehrfach ausgeführt werden, auch wenn sich der Fuß verändert, denn das Material kann beliebig entfernt und zugegeben werden.

Zitat: Tassilo Weinzierl, Verkaufsleiter Wintersport bei HEAD Germany

„Mit den neuen Ski der V-Shape Linie hat HEAD die Antwort auf den immer größer werdenden Wunsch nach leichten Ski. Natürlich mit ausgezeichneten Fahreigenschaften und ohne weiter verbesserter Performance. Mit den neuen Nexo LYT Modellen haben Damen und Herren noch mehr Spaß am Skisport. Dieser Schuh schafft die Voraussetzung für entspannteres Fahren in jedem Gelände und bei allen Schneebedingungen. Hinzu kommt das sehr einfach zu handhabende Liquid Fit System. Mit diesem einzigartigen System wird dem Sportfachhändler eine einfach durchzuführende und erfolgreiche Schuhanpassung mit höchster Kundenzufriedenheit ermöglicht.“

K2 will auf und abseits der Piste punkten

Ladys First: Bei K2 kommt in der Saison 2018/19 erstmalig ein Ski ins Programm, der in Zusammenarbeit mit der K2 Women Alliance entwickelt wurde. Der „Luv Machine 72ti“ ist das Highend-Produkt der Damenkollektion und sorgt für einen weiblich dominanten Auftritt mit Features wie Speed Rocker-Shape, Aspen P Aspen Paulownia Holzkern und Korrekt Flex.

Die Fahrweise beschreibt K2 mit betont sportlich mit präzisem Kantenwechsel und höchster Stabilität auf schwierigen und steilen Pisten. Aber auch im Touringbereich legt K2 nach.  Der neue Wayback 88 ist die Weiterentwicklung für sämtliche Abenteuer abseits der Pisten. Die universellen Eigenschaften sind Resultat der Titanal Touring Technology. Der zusätzlich neu verwendete Paulownia Tour Lite Kern macht den Ski laut K2 noch einmal leichter und somit komfortabler beim Aufstieg. Durch den Einsatz von Titanal Spyne soll er für die Abfahrt in jedem Gelände gewappnet sein.

Recon 130 heißt der neue Skischuh, den die Skitüftler aus Penzberg ins Rennen schicken, nach eigenen Angaben der leichteste High-Performance Skischuh überhaupt. Die Power Light Shell ist trotz sehr geringem Gewicht für optimale Stabilität und Kraftübertragung maßgeblich. Mit dem Fast Instep und dem neuen PrecisionFot Pro Linern sind der Ein- und Ausstieg in beziehungsweise aus dem Recon 130 besonders einfach. Wie auch bei seiner Vorgängerserie „Spyne“ wurden sowohl das Powerfuse Spyne für zusätzliche Stabilität und Kraftübertragung wie auch das Energy Interlock als bewährte Techniken aktuell umgesetzt.

Rossignol: Helden im Visier

Bei Rossignol kommt in der Saison 2018/19 mit einer Serie auf den Markt, bei der Rennsport-Features konsequent auf die Ski für den ambitionierten Freizeitfahrer übertragen werden. LCT heißt diese Technologie, die laut Rossignol besonders bei kurz gefahrenen Schwüngen mehr Dynamik spüren lassen soll.

Die Linie trägt den Namen „Hero Elite ST“ und das zentrale Element heißt Titanal-Power Rail, eine Titan-Verstärkung des Skibodies, die die Gegenreflexion ausgleicht und so für eine durchgehende Performance auf der Piste sorgt. Weniger Vibration – mehr Kantenkontakt, das macht den Ski bei einem breiten Spektrum von Schneebedingungen gut beherrschbar und passt zur ambitionierten Fahrweise auf harten Pisten wie an Skitagen mit Abstechern ins Gelände. Auch am Design erkennt man die sportlichen Ambitionen der neuen Linie: Rot und Schwarz stehen für Sportlichkeit.

Lange mit neuem Materialmix am Start

Die neue Premium-Linie Superleggera von den Skischuhspezialisten bei Lange basiert auf der Erfolgsserie RX. Das besondere der Neulinge ist laut Lange das gute Verhältnis von Gewicht zu

Performance. Das Ergebnis der neuen Materialkomposition ist ein besonders leichter Schuh, der nichts an Performance vermissen lassen soll. Möglich wird dies durch den Einsatz völlig neuer Materialien, wie Grilamid, ferner kommt eine überarbeitete Version der Dual Core Technologie zum Einsatz. Diese Technologie, die unter anderem bereits in der RX-Linie zum Einsatz kam, ermöglicht, dass Materialien mit unterschiedlicher Härte an verschiedenen Einspritzpunkten in die gleiche Form gespritzt werden. Die Folge: Eine punktgenaue, strategische Anpassung des Flex und des rückwärtigen Halts. Der Lange Skischuh zeigt sich an bestimmten Stellen flexibler, an anderen steifer. Für den nötigen Komfort sorgt der anpassbare Dual 3D Light-Innenschuh.

Die Superleggera-Modelle sollen ein besonders in Puncto Präzision und Reaktionsschnelligkeit punkten, dabei die Energie ohne Verluste übertragen und dennoch sehr komfortabel am Fuß sitzen. Damen wie Herrenmodelle sind jeweils in zwei Leistenbreiten – 100 Millimeter und 97 Millimeter – verfügbar.

Elan – 15 Jahre „W-Studio“ und zahlreiche neue Technologien

Elan kommt mit toller Optik und neuen Modellen für jeden relevanten Bereich äußerst ambitioniert in die neue Saison. Ganz nach dem Firmen-Slogan „Always Good Times“ zeigen die Skispezialisten aus Begunje eine neue Skipalette, die jeder Skifahrerin und jedem Skifahrer gleichermaßen Freude am Skisport vermitteln soll. Dazu wurde die Element-Kollektion geschaffen. Sie reiht sich als Allmountain-Serie ins Elan-Sortiment ein. Im Zentrum der Innovationen soll diese besonders auch für Einsteiger mit der neuen Groove Technology mehr Kontrolle und Balance schaffen. Denn im Einsteigersegment will Elan den lernwilligen Skifahrern die Positionierung beim Gleiten über die Pisten erleichtern.

Die Groove Technology bedient sich dem bekannten Early-Rise-Prinzip für eine mühelose Schwungeinleitung und kombiniert dieses mit wellenförmigen „Energizern“, die einen homogenen, fehlerverzeihenden Flex erzeugen sollen. Trotzdem bezeichnet Elan die Element-Modelle nicht als reine Einsteigerski. Dank der Carbon Power Shell sind sie laut Elan stark genug, um auch erfahrenen Sportlern Fahrspaß zu vermitteln. Das Engagement für Skifahrerinnen hat bei Elan Tradition.

In der Saison 2018/19 feiert das Elan W Studio 15-jähriges Jubiläum. Seitdem sind zahlreiche Innovationen in Zusammenarbeit mit diesem Damen-Kollektiv entstanden, wie etwa die immer noch aktuelle Slim Shape Technology, mit der alle Modelle der leichten Delight-Serie ausgestattet sind. Ein weiteres Feature ist der Tubelight Woodcore, der beispielsweise  in den Freeride-Modellen der Ripstick-Serie zum Einsatz kommt. Für die nächste Saison sei ein optisches Highlight besonders erwähnt: Die Delight Black Edition wird nämlich mit edlen Swarowksi-Inlays verziert.

Für die Premium-Kollektion Black Edition veredelt Elan drei ihrer beliebtesten Modelle mit einem Karbon-Upgrade und einem auffälligen „all black“-Design. Neben dem bekannten Amphibio 16 erfahren der Ripstick 96 und exklusiv ein Delight im Damensegment diese Premiumbehandlung. Hierbei kommt Karbon sowohl im Topsheet als auch im Kern zum Einsatz. Die Karbonummantelung des Holzkerns soll für für reichlich Torsionssteifigkeit ohne extra Gewicht sorgen.

Zitat: Elan, Andy Lukasch, Senior Marketing Manager bei Elan

Aufgrund des frühen Winterbeginns und der guten Stimmung im Handel rechnen wir mit leicht steigenden Zahlen beim Skiverkauf. Auch das verfrühte öffnen vieler Skigebiete hat zu einem positiven Saisonstart beigetragen und die gute Stimmung noch einmal gepusht.

Bei Elan wird die neue Element-Serie eines der Highlights für den Winter 18/19. Diese ist eine spezielle Allmountain-Serie, die perfekt auf die Bedürfnisse ambitionierter Einsteiger abgestimmt ist. Unser Motto „Always Good Times“ wurde bei der Entwicklung der Element-Kollektion besonders berücksichtigt, da sie einem Einsteiger ultimativen Spaß am Skifahren vermitteln soll! Erreicht wird dieses Ziel mit der neuen Groove Technology, die für verbesserte Kontrolle und Balance sorgt.“

Atomic – Leichtigkeit und Vielseitigkeit

Zur Saison 2018/19 wurde auch bei Atomic am Gewicht und der Vielseitigkeit gearbeitet.

Vantage-Ski und Hawx Prime-Skischuhe gehören zu den Highlights, bei den Neukonstruktionen wurde ein völlig neuer Weg eingeschlagen. Reduzierte man bei einer Standardkonstruktion lediglich Material, um Gewicht zu sparen, funktioniert hier als Basis ein sehr dünnes Profil, bei dem dann Verstärkungen an den Schlüsselstellen integriert werden, zum Beispiel an der Rückseite der Skischuhe oder entlang der Skikanten.

Das Ergebnis ist eine Ausrüstung mit weniger Gewicht, aber Stabilität genau an den Stellen, die für Performance zuständig sind. Das erfolgreiche Prolite Syswtem – bisher in den All-Mountain-Skischuhen der Seri  Hawx Ultra im Einsatz – steckt jetzt auch in den Topsellern von Atomic, also den Medium-Fit-Skischuhen und den All-Mountain-Ski-Modellen.

Für die Piste gibt es die Redster X-Modelle mit Redster-Renntechnologien wie Servotec und dem Multi Radius Sidecut für eine ausgewogene Mischung aus Riesenslalom- und Slalom-Performance mit einem einzigen Ski. Auch der Atomic Kultski Chetler hat Nachwuchs bekommen. Zwei neue Modelle gesellen sich für die Saison 2018/19 zum Bent Chetler 120: der Bent Chetler 100 und der Bent Chetler Mini. Der Bent Chetler 100 ist laut Atomic ein „Einer für alles“-Ski – Shape und Länge sind neu und auf Vielseitigkeit getrimmt. Der Bent Chetler Mini ist für die junge Zielgruppe gedacht, die gern auch mal im Powder unterwegs sind. Auch der Bent Chetler 120 wurde überarbeitet:

Seine neue Konstruktion ist 10 Prozent leichter und mit HRZN Tech, Carbon Backbone und einem Light Woodcore von der Schaufel bis ins Skiende ausgestattet.

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