sportshoutler machen Vaterstettener Kletterwald unsicher
Seit mehr als 1,5 Jahren arbeiten freie und festangestellte Mitarbeiter für sportshout – höchste Zeit für ein sportliches Team-Event. Also ging es mit der gesamten Crew in den Kletterwald Vaterstetten. Hier hieß es, die eigenen Grenzen auszutesten, Höhenangst zu bewältigen und auf wackligen Hindernissen nicht das Gleichgewicht zu verlieren. „Wo kann ich hier wieder runter?“ – Diese eine Frage schallte am Samstagmittag im Minutentakt durch den Kletterwald Vaterstetten. Zwischen 6 und 11 Metern Höhe sind unsere sportshoutler unterwegs, bewegen sich über schmale Stege, Holzpfeiler, durch Netze und auf eine Hangelleiter von Baum zu Baum – was zum Beispiel unseren Marketingchef Beni trotz Sicherungsseils nicht davon abhält, den Satz ständig zu wiederholen. „Mist ich habe Höhenangst“, schreit er, „warum mache ich das?“
Teamarbeit
Die Reaktionen darauf fielen unterschiedlich aus. Dennoch waren sich alle nach erfolgreichen Klettererlebnissen einig: Zusammen gehts am besten – was ja auch dem internen Motto von soprtshout entspricht.
Um zu lernen, im Team zu arbeiten, sich auf die anderen verlassen zu können – das ist das primäre Ziel einer solchen Nature-Challenge. Alle haben sich durch die verschiedene Parcours gekämpft. Der MOUNT EVEREST-PARCOURS (8.848 METER) im Waldseilpark war der Highlight und besonders anspruchsvoll für unsere sportshout-Athleten.
„Kletterwald finde ich es super und das wir sowas zusammen machen können“, sagt der Programmierer Andreas. Der Hobby-MTB-Sportler aus Inning hat im Gegensatz zu seinem Kollegen Beni keine Probleme mit der Höhe, ist die Parcours ganz entspannt zusammen mit seinen Namensvetter Andy angegangen. „Wir sind hier immer in Zweierteams unterwegs, um uns gegenseitig zu motivieren und zu unterstützen“, erzählt der Single-Sportler, der aus dem Raum Tölz kommt.
Das Vorgehen hat sich bewährt: In gefühlt einer Ewigkeit hat sich Beni von Baumstation zu Baumstation gekämpft, hat sich von seinem Kollegen Paul mal auf eine mitfühlende, dann auf eine fordernde Art und Weise durch die luftige Höhe lenken lassen. „Man fühlt sich da oben so unsicher“, erzählt der offen wirkende und auch Single-Mann, als er wieder festen Boden unter den Füßen hat und endlich wieder grinsen kann. Die Geräusche da oben haben seine Angst nicht gerade vermindern können: „Man hat richtig das Holz unter einem knacken hören, das macht einen wie mich wahnsinnig.“ Stolz ist er trotzdem: „Ich habe mich dank meinen Partner Paul durchgekämpft, noch einen Parcours wie den Kilimandscharo oder Großglockner mache ich heute aber nicht mehr.“
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